Spende an die Stiftung Teilhabe (von links): Martin Grapentin, Mirja Viertelhaus-Koschig, Dirk Heitkötter, Dr. Falk Bartels, Eike Weinreich und Gerhard Wessels. Bild: KLEINER KREIS

Presse - 09.01.2024

Unterstützung von zwei karitativen Einrichtungen in Oldenburg

Stiftung Teilhabe und Verein Lichtblick erhalten je 7.500 Euro aus der Schlossabendspende des KLEINEN KREISES

Oldenburg, 09.01.2024. Eine Spende in Höhe von 7.500 Euro aus der so genannten Schlossabendspende der Wirtschaftlichen Vereinigung Oldenburg – DER KLEINE KREIS überreichte Vorstandsvorsitzende Mirja Viertelhaus-Koschig an den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Teilhabe, Martin Grapentin, und Gerhard Wessels, Geschäftsführer der Stiftung Teilhabe und Vorstand des Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg e.V., Oldenburg.

Die Stiftung Teilhabe des Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, in der Region Oldenburg Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung zu entwickeln: und zwar solche, die nachhaltig die Teilhabe in allen Lebensbereichen der Gesellschaft fördern und möglich machen. Mit der Schlossabendspende wird das Filmprojekt „Das unorganisierte Verbrechen“ unterstützt, ein gemeinsames Projekt der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg und des Regisseurs Eike Weinreich. Hinter dem Titel verbirgt sich eine Mini-Serie, bei der Menschen mit Behinderungen aus den Gemeinnützigen Werkstätten mitspielen werden.

Bei der Spendenübergabe anwesend waren auch Dr. Falk Bartels, Vorstandsmitglied des KLEINEN KREISES, der Geschäftsführer des KLEINEN KREISES, Dirk Heitkötter, und der Regisseur Eike Weinreich.

Ebenfalls 7.500 Euro aus der Schlossabendspende erhielt der Lichtblick e.V. in Oldenburg. Der Verein kümmert sich um die Kinder krebserkrankter Mütter und Väter. Wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt, betrifft dies immer das gesamte familiäre System. Die Kinder in diesen Familien müssen miterleben, wie ihre Mutter oder ihr Vater oft wochen- oder monatelange Chemotherapien, Bestrahlungen oder andere Behandlungen mit teils schweren Nebenwirkungen über sich ergehen lassen müssen, um wieder gesund zu werden. Die Kinder werden von Krankheitsbeginn an kontinuierlich über die gesamte Krankheitsdauer hinweg psychologisch und psychosozial unterstützt, indem sie von einer psychotherapeutischen Fachkraft beraten, betreut und bei Bedarf psychotherapeutisch behandelt werden.

Die Spende fließt direkt in die Betreuung von Kindern, die vor Kurzem einen Elternteil verloren haben. Damit sollen Stunden für therapeutisches Reiten finanziert werden.

Mirja Viertelhaus-Koschig, Vorstandsvorsitzende des KLEINEN KREISES, überreichte die Spende an die 1. Vorsitzende des Lichtblick e.V., Angela Paradies. Anwe-send waren auch der Geschäftsführer des KLEINEN KREISES, Dirk Heitkötter, und Marianne Thomsen, Mitar-beiterin des Lichtblick e.V.

Es gehört zur guten Tradition der Wirtschaftlichen Vereinigung Oldenburg, beim Schlossabend für karitative Zwecke zu sammeln. Über 30.000 Euro kamen so Anfang Dezember vergangenen Jahres zusammen. Am Schlossabend treffen sich alljährlich Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Kirche und Verwaltung, um den Vortrag eines prominenten Gastes zu hören. Im Dezember vergangenen Jahres sprach Alt-Bundespräsident Christian Wulff.

Weitere Spenden erhalten der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst in Oldenburg und das Aphasie- und Seniorenzentrum Josef Bergmann gemeinnützige GmbH in Vechta-Langfördern.

Spende an den Lichtblick e.V. (von links): Dirk Heitkötter, Angela Paradies, Mirja Viertelhaus-Koschig und Marianne Thomsen. Bild: KLEINER KREIS